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Bundesverband der Mütterzentren e.V.

Buchempfehlung: Revolution der Verbundenheit

Buch2Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert

“Frauen können hier und heute damit beginnen, ihre Orientierung an der Männerwelt zu lösen und überkommenen Mustern wie Hierarchie und Konkurrenz ihre Sehnsucht nach Kooperation und Freundschaft entgegensetzen,” sagt Franziska Schutzbach, Soziologin und Autorin von “Die Erschöpfung der Frauen”. Sie zeigt anhand von Beispielen aus Vergangenheit und Gegenwart, wie Frauen durch ihre Beziehungen Revolutionen ermöglicht haben. Wie sie patriarchale Strukturen in Alltag und Politik lockerten, weil sie sich verbündeten und befreundeten. Sie beschreibt, was möglich ist, wenn Frauen sich an anderen Frauen orientieren.

Droemer/Knaur (2024) 24,00 €

Mütterzentren – nachhaltig gut: Notmütterruf im Müfaz Bad Nauheim

Bad NauheimSDG 8, eines der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, steht für menschenwürdige Arbeit – und genau das lebt der Notmütterruf des Müfaz Bad Nauheim vor.

Wenn Eltern ausfallen, springen die Notmütter ein: Sie betreuen Kinder, helfen im Haushalt und entlasten Familien in schwierigen Situationen. Dabei arbeiten sie flexibel, selbstbestimmt und mit Teamrückhalt – eine Win-Win-Situation für alle!

Notmutter Julia erzählt: „Nach einer gewissen Zeit gehört man einfach zur Familie dazu.“

Jeden Monat widmen wir uns auf Instagram einem neuen SDG und zeigen, wie Mütterzentren Nachhaltigkeit leben. Schaut vorbei! 👉 @bundesverbanddermuetterzentren

Bündnis „Zusammen für Demokratie“

DemokratieMütterzentren stehen für Gemeinschaft, Beteiligung und gelebte Demokratie. Sie setzen damit ein klares Zeichen für eine solidarische und vielfältige Gesellschaft. Der Bundesverband vertritt diese gemeinsamen Ziele im Bündnis „Zusammen für Demokratie“. Mehr über das Bündnis erfahrt ihr unter zusammen-fuer-demokratie.de

40 Jahre Bundesverband der Mütterzentren

Save the DateUnser Bundesverband wird 40! Das wollen wir mit euch feiern – am 7. und 8. November 2025 in Stuttgart-Wangen. Gemeinsam mit den fünf Stuttgarter Mütterzentren Eltern-Kind-Zentrum Stuttgart-West e. V., Familienzentrum Gaisenhaus, FiZ – Familie im Zentrum e.V., MüZe Süd Familienzentrum Stuttgart e.V. und Eltern-Kind-Treff MüZe e.V. planen wir eine große, fröhliche Jubiläumsfeier.

Wir halten euch auf dem Laufenden – merkt euch den Termin schon jetzt vor!

Praktissima 2025

PraktissimaEuer Mütterzentrum im Jahr 2030. Wie könnte es aussehen, wenn ihr alle Mittel und Möglichkeiten hättet. Was würdet ihr verändern? Was würdet ihr bewahren? Macht eure Visionen für eine gute Zukunft für alle sichtbar und zeigt, warum es starke Mütterzentren braucht, um unsere Gesellschaft lebens- und liebenswert zu gestalten.

Bewerbung bis 30.06.2025!

100.000 Mütter vor dem Brandenburger Tor

100000 MütterLasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen setzen. Am 10. Mai gehen wir in Berlin mit auf die Straße. Mit der Kampagne „100.000 Mütter“ fordern wir soziale Sicherheit, faire Gesundheitsversorgung und echte Anerkennung von Care-Arbeit. Mütter gehören in die Mitte der Gesellschaft – jetzt ist die Zeit, laut und sichtbar zu werden!

  • Seid dabei! Kommt nach Berlin oder unterstützt die Kampagne digital.
  • Plakate & Materialien zum Download gibt’s hier: hunderttausendmuetter.de
  • Teilt die Botschaft! Nutzt den Hashtag #100000Muetter in euren Social-Media-Kanälen.

Wir waren dabei: Matinee zum Internationalen Frauentag mit dem Bundespräsidenten

Steinmeier1Am 7. März lud Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gemeinsam mit Elke Büdenbender zur Matinee ins Schloss Bellevue ein – und wir waren dabei!

Gleichstellung ist kein Selbstläufer. Sie muss verteidigt und weiterentwickelt werden. In der Diskussion mit Vertreterinnen der Frauen- und Gleichstellungsbewegung wurde deutlich: Noch immer gibt es viel zu tun, , um echte Gleichberechtigung zu erreichen.

Mütterzentren wissen: Gleichstellung beginnt im Alltag. Care-Arbeit wird nicht genug gewürdigt, Vereinbarkeit bleibt eine Herausforderung. Unsere Perspektive gehört in diese Debatten!

Die Diskussion hat gezeigt: Frauen müssen laut bleiben, sich vernetzen und gemeinsam für echte Veränderung einstehen. Das tun wir – in unseren Mütterzentren und als Bundesverband.

Büdenbender

Matinee

Verabschiedung Christiane: Ein neues Kapitel beginnt

Verabschiedung ChristianeMit einem lachenden und weinenden Auge haben wir beim Bundesverbandstreffen den Abschied von Christiane Liebendörfer bekannt gegeben. Nach zehn Jahren engagierter Arbeit in der Geschäftsleitung unseres Bundesverbands hat Christiane beschlossen: „Es ist an der Zeit, die Weichen für die Zukunft neu zu stellen und mit frischem Wind in die nächsten Jahre der Verbandsarbeit zu starten.“

Von allen gab es ein herzliches Dankeschön, Applaus für ihr Engagement und einen Blumenstrauß - überreicht mit Tränen der Rührung.

Zum Glück bleibt Christiane uns noch ein bisschen erhalten: Bis zu ihrem offiziellen Abschied im nächsten Jahr unterstützt sie den Verband weiterhin mit ihrer gewohnten Tatkraft. Und auch danach wird sie uns nicht ganz verlassen, denn unserem Steuerungskreis bleibt sie als Leiterin des Mütterzentrums in Limburg erhalten.

Jahresplaner 2025 – Nachhaltig und auf Anfrage

JahresplanerAuch in diesem Jahr möchten wir unsere Ressourcen schonen und bieten den Jahresplaner 2025 nur auf Anfrage an. Wenn ihr Interesse habt, meldet euch bei uns und gebt an, wie viele Exemplare ihr benötigt. So stellen wir sicher, dass die Planer dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden – und tragen gemeinsam ein Stück zur Nachhaltigkeit bei.

Schreibt uns einfach eine kurze Nachricht an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! – wir freuen uns auf eure Rückmeldungen!

Machen ist wie Wollen – nur krasser: Nachhaltigkeit in Mütterzentren

BundesverbandstreffenWährend weltweit über Nachhaltigkeit diskutiert wird, setzten die Mütterzentrumsfrauen in Obertshausen konkrete Impulse. Unter dem Motto „Machen ist wie Wollen – nur krasser“ zeigte das Bundesverbandstreffen, wie Mütterzentren die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) in ihrer täglichen Arbeit umsetzen.

Ein Highlight war die Verleihung des Praktissima-Preises. So beeindruckte beispielsweise das Projekt „Eine Tüte Nachhaltigkeit – jeder kleine Schritt zählt“ vom MüZe Karben, das mit einem Repair-Café, einem nachhaltigen Stadtplan und weiteren Initiativen praxisnah zur Erreichung der SDGs beiträgt.

Mit inspirierenden Beiträgen der Omas for Future und Ute Latzel wurde die Verbindung zwischen sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit beleuchtet. In Kleingruppen diskutierten die Teilnehmerinnen konkrete Maßnahmen und entwickelten erste Ideen für politische Forderungen, die den Stellenwert der Mütterzentren als Basisorganisationen für Nachhaltigkeit unterstreichen. Diese sollen in zukünftigen Gesprächen mit politischen Vertreterinnen weiter vertieft werden.

„Das Treffen hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel Potenzial in den Mütterzentren steckt. Sie sind nicht nur Basisorganisationen für soziale und ökologische Nachhaltigkeit, sondern leisten auch einen unverzichtbaren Beitrag zur Umsetzung der 17 SDGs“, so Kerstin Tempel, Geschäftsleitung des Bundesverbands der Mütterzentren.

Unsere Gewinnerinnen der Praktissima 2024

PraktissimaPreisträgerSo heftig hat die Praktissima-Jury selten diskutiert. In diesem Jahr gab es dermaßen starke Bewerbungen zu unserer Ausschreibung, dass wir am liebsten jede einzelne prämiert hätten. Am Ende haben drei beeindruckende Projekte das Rennen gemacht:

Platz 1: Mütter- und Familienzentrum Karben
Das MüZe Karben überzeugte mit einem rundum durchdachten Konzept für ökologische und soziale Nachhaltigkeit im Alltag. Mit einem Repair-Café, das gemeinschaftliches Reparieren statt Wegwerfen fördert, und einem nachhaltigen Stadtplan, der lokale Ressourcen sichtbar macht, zeigt das Team, wie viele kleine Schritte Großes bewirken können. Weitere Initiativen ergänzen das praxisnahe und inspirierende Engagement – absolut nachahmenswert!

Platz 2: Mütter- und Familientreff Erlangen
Das Team aus Erlangen beeindruckte mit seinem Engagement für ressourcenschonendes Arbeiten und kreative Bildungsangebote, die ein Bewusstsein für ökologische und soziale Nachhaltigkeit schaffen. Getreu dem Motto von Eckart von Hirschhausen: „Es ist schwer, die Welt ehrenamtlich zu retten, wenn andere sie hauptamtlich zerstören“, setzt der Treff auf innovative Workshops, die praktische Ansätze vermitteln und die Teilnehmer*innen motivieren, selbst aktiv zu werden.

Platz 3: Mütter- und Familienzentrum Huchting
Das charmante Projekt „Rund um die Erdbeere“ aus Huchting verknüpfte auf kreative Weise ökologische Verantwortung und Gemeinschaftssinn. Kinder und Erwachsene arbeiteten zusammen daran, die süße Frucht zu pflanzen, zu ernten und weiterzuverarbeiten – und das, während sie alle 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) im Blick behielten. Ein generationsübergreifendes Projekt, das zeigt, wie Nachhaltigkeit im Alltag lebendig wird.

Wir gratulieren den Gewinnerinnen und danken allen Teilnehmenden für ihre beeindruckenden Bewerbungen. Eure Projekte zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig und kraftvoll die Arbeit in den Mütterzentren ist.

Yvonne Plöger für uns im Deutschen Frauenrat

YvonneUm die Interessen von Frauen wirksam zu vertreten, bildet der Deutsche Frauenrat Ausschüsse zu relevanten Themen. Aus den Mitgliedsorganisationen können sich Frauen bewerben, die ihre Expertise aktiv einbringen wollen.

Für uns ist Yvonne Plöger im Gesundheits-Ausschuss, der sich u.a. dafür einsetzt, dass das Geschlecht bei der Gesundheitsversorgung stärker berücksichtigt wird. Anstatt den weißen mittelalten Mann als Maßstab bei der Entwicklung von Medikamenten zu nehmen, sollte es mehr Studien geben, die speziell auf Frauen oder diverse Menschen zugeschnitten sind.

„Mir ist vor allem wichtig, dass gesundheitliche und gesundheitspolitische Themen so formuliert werden, dass sie für alle leicht zu verstehen sind. Nur so können wir uns auch alle informieren und beteiligen. Ich hoffe darauf, dass unsere Zentren Orte sein können, um diese Informationen zu teilen“, sagt Yvonne.

Alumni-Treffen: Gemeinsam stark

Alumni TreffenDas Alumni-Treffen bot auch in diesem Jahr wieder Raum für kreativen Austausch und spannende Impulse. Unter dem Motto „Wie bringen wir Inhalte auf den Punkt?“ haben die Teilnehmerinnen gelernt, eindrucksvolle Visualisierungen zu erstellen – von Gastgeberinnen-Schulungen bis hin zu Dialogtischen. Ein kreativer und inspirierender Austausch, der begeistert hat!

Führungskräfte stärken – eine Erfahrung, die bleibt

FührungskräfteBereits zum zweiten Mal trafen sich Leitungsfrauen aus Mütterzentren, um Kraft zu tanken und sich gegenseitig zu stärken. Nach der Premiere in Büsum im letzten Jahr fand das Seminar diesmal im Odenwald mit einer neuen Gruppe engagierter Frauen statt. Zwischen Yoga, Resilienztraining, Walk & Talk und intensivem Austausch stand eine zentrale Frage im Mittelpunkt: Wie bleiben wir stark, um andere zu unterstützen?

Die beiden Veranstaltungen haben gezeigt, wie wichtig ein geschützter Raum für Reflexion, Lernen und gegenseitige Ermutigung ist. Die frische Energie und viel Optimismus nehmen die Teilnehmerinnen mit in ihre Mütterzentren.

Anstiftung zum Selbermachen

anstiftungHabt ihr schon einmal von der Stiftung Anstiftung gehört? Ihr Ziel ist es, Menschen zum gemeinsamen Gärtnern, Nähen, Schrauben, Schreinern oder Reparieren zu motivieren. Denn mit den Händen etwas selbst zu gestalten, ermöglicht uns die digitale Welt zu verlassen und Selbstwirksamkeit zu erfahren. On top erleben wir Gemeinschaft.
Die anstiftung fördert, vernetzt und erforscht diese Räume und Netzwerke des Selbermachens.
Wenn ihr mehr erfahren möchtet oder plant, einen Gemeinschaftsgarten, ein Reparaturcafé oder eine Offene Werkstatt zu gründen, kontaktiert die anstiftung. Sie berät und unterstützt bundesweit von der ersten Idee bis zur Umsetzung und bietet dazu kostenfrei umfangreiche Praxismaterialien an.

Mehr Informationen:
www.anstiftung.de
www.urbane-gaerten.de
www.reparatur-initiativen.de
www.offene-werkstaetten.org

Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Buchtipp: Barbara Bleisch – Mitte des Lebens

BuchtippWenn ich zu Weihnachten nur ein einziges Buch verschenken dürfte, wäre es dieses, der Philosophin und Moderatorin Barbara Bleisch. Die Schweizerin setzt dem Stereotyp der Midlife-Crises ein nachdenkliches, mutmachendes Konzept für die besten Jahre entgegen. Zwar ist zwischen 35 und 65 schon vieles entschieden: wo wir leben, was wir arbeiten, ob wir Kinder haben. Und oft klafft zwischen der Person, die wir sind und die wir werden wollten, eine Lücke. Aber warum nutzen wir diese Lücke nicht, um sie zu gestalten und doch noch zur besten Version unseres selbst zu werden?

Mitte des Lebens | Barbara Bleisch | Hanser

Programm-Tipp

KostenWusstet ihr, dass 94 Prozent aller Gefängnisinsassen männlich sind und uns jährlich drei Milliarden Euro an Steuergeldern kosten? Diese und viele andere Zahlen und Hintergründe hält der Wirtschaftswissenschaftler Boris von Heesen in der Sendung parat. Hört mal rein. Einer der Gründe für das schädigende Verhalten der Männer sei, dass sie wenig Kontakt zu ihren Gefühlen hätten, schreibt von Heesen. Das Mütterzentrum Karben geht das Problem praktisch an. Dort startet am 8. Oktober eine Selbsthilfegruppe für Männer, die sich leer, ausgepowert und bedrückt fühlen.

"Was Männer kosten": Boris von Heesen über den Preis des Patriarchats | NDR.de - Kultur - NDR Kulturdebatte

Aufrüttelnde Kampagne

KampagneSchieb den Gedanken nicht weg, heißt es in einer Kampagne der Bundesregierung. Es geht darum, Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt besser zu schützen. Die passiert bekanntlich vor allem in Familien und im Freundeskreis. Und gerade deshalb ist es so schwierig, darüber zu sprechen. Ihr könnt euch hier gute Materialien bestellen, die helfen, zu sensibilisieren, aufzuklären und den ersten Schritt zu machen, die Betroffenen anzusprechen.

nicht-wegschieben.de: Nicht-wegschieben

Rückblick Online Themenwoche

ThemenwocheDie Frage nach dem Mehrwert steht immer an erster Stelle. Zu diesem Schluss kamen alle Referentinnen unserer Online-Themenwoche. Egal, ob wir einen Post auf Insta und Facebook, ein Reel oder ein Layout mit Canva erstellen, wir müssen immer unsere (möglichen) Follower mitdenken. Worauf wir sonst noch achten müssen, welche Tricks wir anwenden können und wo wir uns in einer rechtlichen Grauzone bewegen, haben unsere vier Expertinnen kompakt und anschaulich vermittelt. Der ausgefallene Workshop zum Texten wird am 8. Oktober nachgeholt.

Erasmus Plus-Treffen in Münster und Altenberge

ErasmusRückenmassage, Radeln und Gummitwist. So schön kann ein Erasmus Plus- Treffen sein. Jedenfalls, wenn es um die Themen Selbstfürsorge, Waldpädagogik und Retro-Spiele geht. Um daran zu arbeiten, haben wir uns im September mit Vertreterinnen der Mütterzentren-Dachverbände aus Tschechien, Slowenien und der Slowakei getroffen. Unter der Leitung von Ulrike Reifig und Melanie Partzsch ging es auf Fahrrädern von Münster nach Altenberge. Besondere Highlights waren ein Besuch im Naturgarten von Franziska Mahlmann, das Treffen mit Bürgermeister Karl Reinke und Ehrenamtlichen sowie die Gastfreundschaft im schönen MuM, dem Mütterzentrum Münster.

 

Wir leben Leben rgb