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Bundesverband der Mütterzentren e.V.

Plädoyer für Nachhaltigkeit

2024 sdg“Das Thema Nachhaltigkeit sitzt immer mit am Tisch, geht uns alle an und sollte nicht an Nachhaltigkeitsbeauftragte delegiert werden”, findet Frank Braun, der den Impulsvortrag auf unserem digitalen Fachtag gehalten hat. Sehen wir auch so. Deshalb beschäftigen wir uns in den nächsten zwei Jahren intensiv mit den 17 Zielen der Vereinten Nationen für soziale und ökologische Entwicklung. Beispiele aus Mütterzentren, aber auch Ideen, die nachahmenswert sind, stellen wir in einer Social-Media Kampagne vor. Und weil gute Ideen unbedingt weiterverbreitet werden müssen, teilt unsere Beiträge gern.

 

Plädoyer fürs Wählen

2024 WahlenGeht am Sonntag wählen und nehmt eure Kinder mit. Für Jugendliche ab 16 ist es der erste Gang zur Wahlurne. Und das ist ein Privileg, denn bei der Bundestagswahl haben sie seltsamerweise kein Stimmrecht. Viele Gesetze, die im Europäischen Parlament beschlossen werden, entscheiden darüber, wie unsere Kinder jetzt und in Zukunft leben. Wie wir mit Flüchtlingen umgehen, wie stark sich unsere Erde weiter erwärmt und wieviel Geld für Aufrüstung ausgegeben wird. Wir wählen zwar keine Personen, sondern Listen. Aber wer die Listen anführt und wofür die Kandidat*innen stehen, wird z.B. hier erklärt.

 

Plädoyer für freiwilliges Engagement

2024 Mütterzentrum DortmundHabt ihr schon mal vom Ehrwin des Monats gehört? Den Preis vergibt der Westdeutsche Rundfunk für Menschen, die sich vorbildlich engagieren. So wie Tamina Datko vom Projekt "Eulen und Lerchen" des Mütterzentrums Dortmund. Sechs Stunden pro Woche verbringt Tamina ihre Zeit mit einem Geschwisterpaar, während die Mutter eine Ausbildung macht und der Vater Schichtarbeit leistet. Genau darum geht es in dem Projekt: Eltern in den Zeiten zu entlasten, in denen ihre Kinder weder in der Kita noch in der Schule betreut werden. Das Projekt "Eulen und Lerchen" ist übrigens für den Deutschen Demografie Preis 2024 nominiert. Wir drücken die Daumen für den 13. Juni, denn dann ist die Preisverleihung.

Hier der Link zum Video.  

 

Plädoyer für eine feministische Elternschaft

2024 MonikaDas ist der Titel eines spannenden Podcast über den Nachlass von Monika Jäckel. Sie war eine der Gründerinnen der Mütterzentrumsbewegung, Sängerin bei den “Flying Lesbians” und Autorin. Die politische Aktivistin hat sich auf einer Demo gewundert, warum Mütter und Kinder am Straßenrand stehen und nicht mitmarschieren. Das wollte sie ändern. Aber hört mal selbst in die Sendung. Speziell um Mütterzentren geht es ab Minute 20:50.

Jetzt zum Podcast.

 

Plädoyer für eine selbstbewusste Weiblichkeit

2024 Weiblichkeit„Sei stolz eine Frau zu sein“, fordert die systemische Therapeutin Martina Spierings und hat eine Anleitung für Mütter und Töchter geschrieben. Neben Reflektionen über Weiblichkeit, Pubertät und (Selbst-) Liebe finden sich zahlreiche Übungen in ihrem Buch. Gerade, wenn unser eigenes Frau-Werden in unseren Herkunftsfamilien nicht positiv begleitet wurde, ist Spierings Buch eine Schatzkiste voller Anregungen für Gespräche und Rituale, um es selbst besser zu machen.

 

Plädoyer für eine selbstbestimmte Geburt

2024 Elternschaft„Ach nee, erst die Beine breit machen und dann rumschreien“, waren die Worte, die meine Mutter im Krankenhaus zu hören bekam, als sie, vor Schmerzen brüllend, ihr uneheliches Kind zur Welt brachte. Das war vor 60 Jahren. Also, lange her. Heute geht das Gebären ohne verbale und physische Gewalt. Oder? Leider weit gefehlt.  Noch immer erlebt fast jede zweite Frau schmerzvolle Eingriffe ohne Absprache, empathielose Hebammen und Ärzt*innen oder erzwungenes Stillen. Das kann für die Mutter und ihr Neugeborenes traumatisierend sein, sagt die Journalistin Lena Högemann. Sie hat über die verstörenden Erfahrungen bei der Geburt ihres ersten Kindes ein Buch geschrieben: „So wollte ich mein Kind nicht zur Welt bringen“. Dass es auch anders geht, hat Högemann bei der Geburt ihres zweiten Kindes erlebt. Sie erklärt, worauf werdende Mütter und Väter achten müssen, damit sie sich nicht ausgeliefert fühlen und an welchen Stellschrauben unseres Gesundheitssystem gedreht werden muss. Wer nicht nur das Buch lesen, sondern die Autorin live erleben will, kann sie für Vortrag und Diskussion ins Mütterzentrum einladen.

Mehr zur Autorin hier.

 

 

Wir leben Leben rgb