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Bundesverband der Mütterzentren e.V.

2024 Elternschaft„Ach nee, erst die Beine breit machen und dann rumschreien“, waren die Worte, die meine Mutter im Krankenhaus zu hören bekam, als sie, vor Schmerzen brüllend, ihr uneheliches Kind zur Welt brachte. Das war vor 60 Jahren. Also, lange her. Heute geht das Gebären ohne verbale und physische Gewalt. Oder? Leider weit gefehlt.  Noch immer erlebt fast jede zweite Frau schmerzvolle Eingriffe ohne Absprache, empathielose Hebammen und Ärzt*innen oder erzwungenes Stillen. Das kann für die Mutter und ihr Neugeborenes traumatisierend sein, sagt die Journalistin Lena Högemann. Sie hat über die verstörenden Erfahrungen bei der Geburt ihres ersten Kindes ein Buch geschrieben: „So wollte ich mein Kind nicht zur Welt bringen“. Dass es auch anders geht, hat Högemann bei der Geburt ihres zweiten Kindes erlebt. Sie erklärt, worauf werdende Mütter und Väter achten müssen, damit sie sich nicht ausgeliefert fühlen und an welchen Stellschrauben unseres Gesundheitssystem gedreht werden muss. Wer nicht nur das Buch lesen, sondern die Autorin live erleben will, kann sie für Vortrag und Diskussion ins Mütterzentrum einladen.

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Wir leben Leben rgb