Tag der Mütterzentren 10.10.
Nicht vergessen: Heute, am 10. Oktober feiern wir den internationalen Tag der Mütterzentren! Mit dem Motto „Mütterzentren machen glücklich“ möchten wir zeigen, wie wertvoll diese Begegnungsorte für unsere Gesellschaft sind.
Anerkennung für Annette Ruske-Wolf
Wir freuen uns, dass das Engagement von Annette Ruske-Wolf mit dem Verdienstkreuz am Bande gewürdigt wurde! Ihr Einsatz für das Wohl von Familien und Hilfesuchenden im Familienzentrum Bad Sooden-Allendorf ist ein Beispiel für die Arbeit, die in unseren Mütterzentren geleistet wird. Annette zeigt, wie es gelingt, Brücken zwischen Menschen zu bauen und Solidarität zu fördern. Ihr Erfolg ist eine Bestätigung dafür, dass unser Engagement gesehen und geschätzt wird. Herzlichen Glückwunsch, Annette!
Bundesverbandstreffen in Obertshausen
Wir wollen nicht, dass die kommenden Generationen ausbaden, was wir heute vermasseln. Wir wollen Verantwortung übernehmen und hoffnungsvoll die Zukunft gestalten. Und zwar gemeinsam mit euch auf unserem Bundesverbandstreffen im November in Obertshausen (Hessen, Rhein-Main-Gebiet). Wie wir das hinbekommen und warum es dafür vor allem Frauen braucht, erfahren wir von Katharina Dietze aus Berlin, einer engagierten Oma for Future.
Verpassen solltet ihr auf keinen Fall am Abend zuvor die Verleihung unseres Praktissima-Preises mit einem Überraschungs-Rahmenprogramm.
Aus für das Mütterzentrum Ingelheim – vorerst abgewendet
Es geht um 150 000 Euro jährlich, die dem MütZe Ingelheim für Kita und Hort fehlen, weil der Kreis Mainz-Bingen nur unzureichende Mittel zur Verfügung stellt. Jetzt ist die Stadt Ingelheim eingesprungen, obwohl sie nicht direkt zuständig ist. Mit dieser finanziellen Spritze kann der Betrieb zwar bis zum Sommer weiterlaufen, aber was ist dann? Stehen die 30 Beschäftigten und Ehrenamtlichen dann auf der Straße? Und wo kommen die 50 Kinder unter? „Es geht nicht, dass auf kleine Träger wie die Mütterzentren Kosten abgewälzt werden, die sie nicht erwirtschaften können, obwohl sie wichtige Aufgaben der Daseinsvorsorge erfüllen“, sagt unsere Geschäftsführerin Christiane Liebendörfer.
Erasmus Plus-Treffen in Münster und Altenberge
Rückenmassage, Radeln und Gummitwist. So schön kann ein Erasmus Plus- Treffen sein. Jedenfalls, wenn es um die Themen Selbstfürsorge, Waldpädagogik und Retro-Spiele geht. Um daran zu arbeiten, haben wir uns im September mit Vertreterinnen der Mütterzentren-Dachverbände aus Tschechien, Slowenien und der Slowakei getroffen. Unter der Leitung von Ulrike Reifig und Melanie Partzsch ging es auf Fahrrädern von Münster nach Altenberge. Besondere Highlights waren ein Besuch im Naturgarten von Franziska Mahlmann, das Treffen mit Bürgermeister Karl Reinke und Ehrenamtlichen sowie die Gastfreundschaft im schönen MuM, dem Mütterzentrum Münster.
Rückblick Online Themenwoche
Die Frage nach dem Mehrwert steht immer an erster Stelle. Zu diesem Schluss kamen alle Referentinnen unserer Online-Themenwoche. Egal, ob wir einen Post auf Insta und Facebook, ein Reel oder ein Layout mit Canva erstellen, wir müssen immer unsere (möglichen) Follower mitdenken. Worauf wir sonst noch achten müssen, welche Tricks wir anwenden können und wo wir uns in einer rechtlichen Grauzone bewegen, haben unsere vier Expertinnen kompakt und anschaulich vermittelt. Der ausgefallene Workshop zum Texten wird am 8. Oktober nachgeholt.
Aufrüttelnde Kampagne
Schieb den Gedanken nicht weg, heißt es in einer Kampagne der Bundesregierung. Es geht darum, Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt besser zu schützen. Die passiert bekanntlich vor allem in Familien und im Freundeskreis. Und gerade deshalb ist es so schwierig, darüber zu sprechen. Ihr könnt euch hier gute Materialien bestellen, die helfen, zu sensibilisieren, aufzuklären und den ersten Schritt zu machen, die Betroffenen anzusprechen.
nicht-wegschieben.de: Nicht-wegschieben
Programm-Tipp
Wusstet ihr, dass 94 Prozent aller Gefängnisinsassen männlich sind und uns jährlich drei Milliarden Euro an Steuergeldern kosten? Diese und viele andere Zahlen und Hintergründe hält der Wirtschaftswissenschaftler Boris von Heesen in der Sendung parat. Hört mal rein. Einer der Gründe für das schädigende Verhalten der Männer sei, dass sie wenig Kontakt zu ihren Gefühlen hätten, schreibt von Heesen. Das Mütterzentrum Karben geht das Problem praktisch an. Dort startet am 8. Oktober eine Selbsthilfegruppe für Männer, die sich leer, ausgepowert und bedrückt fühlen.