So heftig hat die Praktissima-Jury selten diskutiert. In diesem Jahr gab es dermaßen starke Bewerbungen zu unserer Ausschreibung, dass wir am liebsten jede einzelne prämiert hätten. Am Ende haben drei beeindruckende Projekte das Rennen gemacht:
Platz 1: Mütter- und Familienzentrum Karben
Das MüZe Karben überzeugte mit einem rundum durchdachten Konzept für ökologische und soziale Nachhaltigkeit im Alltag. Mit einem Repair-Café, das gemeinschaftliches Reparieren statt Wegwerfen fördert, und einem nachhaltigen Stadtplan, der lokale Ressourcen sichtbar macht, zeigt das Team, wie viele kleine Schritte Großes bewirken können. Weitere Initiativen ergänzen das praxisnahe und inspirierende Engagement – absolut nachahmenswert!
Platz 2: Mütter- und Familientreff Erlangen
Das Team aus Erlangen beeindruckte mit seinem Engagement für ressourcenschonendes Arbeiten und kreative Bildungsangebote, die ein Bewusstsein für ökologische und soziale Nachhaltigkeit schaffen. Getreu dem Motto von Eckart von Hirschhausen: „Es ist schwer, die Welt ehrenamtlich zu retten, wenn andere sie hauptamtlich zerstören“, setzt der Treff auf innovative Workshops, die praktische Ansätze vermitteln und die Teilnehmer*innen motivieren, selbst aktiv zu werden.
Platz 3: Mütter- und Familienzentrum Huchting
Das charmante Projekt „Rund um die Erdbeere“ aus Huchting verknüpfte auf kreative Weise ökologische Verantwortung und Gemeinschaftssinn. Kinder und Erwachsene arbeiteten zusammen daran, die süße Frucht zu pflanzen, zu ernten und weiterzuverarbeiten – und das, während sie alle 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) im Blick behielten. Ein generationsübergreifendes Projekt, das zeigt, wie Nachhaltigkeit im Alltag lebendig wird.
Wir gratulieren den Gewinnerinnen und danken allen Teilnehmenden für ihre beeindruckenden Bewerbungen. Eure Projekte zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig und kraftvoll die Arbeit in den Mütterzentren ist.