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Bundesverband der Mütterzentren e.V.

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Buchtipp: „Im Fernsehen waren die Mütter anders. Amerikanisch. Lachten immer. Gaben Küsse. Sagten: Ich liebe dich. Als wären sie mit ihren Kindern in einer Beziehung. Liebe. So ein Überschwang. Das hatten wir nicht zu Hause.“ Teresa Borsig, 32 und Freiberuflerin, erinnert sich stattdessen an Distanz und Übergriffigkeit in ihrer Familie und hadert mit ihrer Schwangerschaft. Denn geht das eigentlich? Die Fehler der eigenen Mutter nicht wiederholen? Sich neu erfinden, obwohl die gefühlskalten Babyboomer nicht nur unsere Familien, sondern unsere ganze Gesellschaft geprägt haben? Teresa versucht es trotzdem, indem sie fortwährend ihre Mutterwerdung sowie die Reaktionen ihres Umfelds reflektiert und – oft umwerfend komisch – kommentiert. Das Buch mit dem sperrigen Titel „MTTR“ hat Julia Friese geschrieben. Es ist im Wallstein Verlag erschienen und kostet 25 Euro.

 

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