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Die Philosophie von Offenen Häusern, Mütterzentren, Mehrgenrationenhäusern und Familienzentren ist die Offenheit für alle, die Möglichkeit sich zu beteiligen und mit flachen Hierarchien zu arbeiten. Doch was bedeutet es, wenn wir für alle offen sind? Wie schaffen wir es, dass Menschen sich angesprochen fühlen und sich mit ihren Fähigkeiten einbringen?
Die Wirkung eines Mütterzentrums beruht auf bewusstem Handeln und dem bewussten Einsetzen der Methode Öffentliches Wohnzimmer / Offener Treff, um die Wirkungsprinzipien in den Alltag zu übertragen.
Damit das gelingt, hat der Bundesverband unterschiedliche Qualitätsinstrumente und Angebote entwickelt. Hierzu zählen unser Qualitätssiegel "Das Gute Siegel", Fachtage und Weiterbildungsangebote, die auf die spezifische Bedürfnisse von Offenen Häusern abgestimmt sind. Diese werden stetig weiterentwickelt und an aktuelle Entwicklungen angepasst.
Ihre Bestellung nehmen wir gerne per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! auf.
Eine Rechnung liegt dem Versand bei. Zahlungskonditionen innerhalb von 10 Tagen ohne Abzug.
Preise für größere Bestellmengen auf Anfrage.
Empowerment durch Ehrenamt Forschung in Mütterzentren und einem Tagestreff mit Suppenküche. Was es braucht, damit sich benachteiligte Menschen freiwillig enagieren können. | |
Jahresplaner 2023mit den all unseren festen Terminen, 100 x 70 cm | |
Mütterzentren-HandbuchUnser Handbuch zur Entwicklung der Mütterzentren in Deutschland, Tschechien, der Slowakei und Slowenien. Es ist das Ergebnis des drei Jahre andauernden Erasmus+- Programms „Elternschaft als Anreiz für lebenslanges Lernen in Mütterzentren“. | |
Kosten Nutzen Analyse Kosten-Nutzen Analyse an 6 Fallbeispielen. Wie Mütterzentren wirken. Durchgeführt von Prof. i.R. Dr. Uta Meier-Gräwe | |
Plakatserie Mütterlichkeit sowohl als Plakate & Poskarten & Aufleber erhältlich | |
Broschüre Mütterlichkeit (Praktissima 2020 – Ingelheim)für Mitglieder kostenfrei zzgl. Versandkosten | |
TischsetsDIN A 3 mit 6 verschieden Farben und Aussagen | |
Unsere Gastgeber!nnen - Wie schön, das es sie gibt!Broschüre rund um das Gastgeber!nnen-Prinzip der Mütterzentren | |
Aktivierende Bildung am Dorfbrunnen der ModerneDokumentation Fachtag LEB in Niedersachsen e. V. und Bundesverband der Mütterzentren e.V.hier als PDF | |
30 Häuser & GeschichtenBroschüre zum 30-jährigen Jubiläum | |
Wirkungsstudie des Bundesverbands der Mütterzentren e.V.Preis 2,00 € pro Exemplar zzgl. Versandkosten | |
Wir leben Leben.Plakat DIN A1 | |
Festschrift zum 25-jährigen Jubiläumvergriffen |
Handbuch - Soziale Arbeit mit MütternMichael Matzner, Andreas Eickhorst (Hrsg.), Beltz Juventa, 2023 Historische und theoretische Hintergründe, aber auch ganz praktische Handlungsempfehlungen zur Arbeit mit der sehr vielfältigen Gruppe der Mütter. | |
Mütter im Zentrum - Mütterzentrum - Bilanz einer SelbsthilfebewegungMonika Jaeckel, Hildegard Schooß, Hannelore Weskamp (Hrsg.), DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut München, 2002 Dieses Handbuch gilt als Standardwerk für alle, die an der Theorie und Praxis der Mütterzentrumsbewegung interessiert sind. Es behandelt die Gründung von Zentren, den Alltag, die Angebote und die Empowerment-Prozesse innerhalb der Häuser sowie die bundesweite und internationale Vernetzung der Mütterzentren. | |
Die Rückkehr des Lebens in die Öffentlichkeit -zur Aktualität von MütterzentrenSozialpädagogisches Institut im SOS-Kinderdorf e.V. (HG) Luchterhand Verlag, 2000 Autonom sein und doch in der Gemeinschaft leben, dazu familienfreundliche Arbeitsplätze schaffen – so stellt sich das SOS-Mütterzentrum Salzgitter den Anforderungen gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Sozialen Arbeit heute. Das gelingt, weil sein Konzept konsequent an den Alltagskompetenzen der Menschen anknüpft. Indem es Individualität zulässt und fördert, entsteht Gemeinsinn. So komplex und vielfältig wie das Leben in dem vielfach ausgezeichneten Mütterzentrum Salzgitter, sind auch die Beiträge in diesem Buch. | |
Mütterzentren - Selbsthilfeprojekte und FrauenöffentlichkeitBeate Kortendiek. Studie über ambivalente Mutterschaft und alltägliche Lebensführung, Kleine Verlag. 1999 Welche Erfahrungen machen junge Mütter in den 90er Jahren mit Mutterschaft? Welche Motive führen dazu, dass Frauen mit Kindern Mütterzentren initiieren, betreiben oder nutzen? Wie fließen die Erfahrungen in die Arbeit der Mütterzentren als Projekt der Frauen- und Familienselbsthilfe ein? Auf der Basis zweier empirischer Erhebungen wurde diesen Fragen nachgegangen. | |
Mütter im Zentrum. Mütterzentrum. Wo Frauen mit ihren Kindern leben.Jaeckel, Monika/Tüllmann, Greta, München: GoldmannReihe, 1988, als PDF | |
Die neue Frauenbewegung in DeutschlandIlse Lenz, Abschied vom kleinen Unterschied - Eine Quellensammlung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2008. Ilse Lenz beschreibt die Entwicklung der Mütterzentren als Teil der Frauenbewegung in den 70er Jahren. Das Kapitel "Mütter werden laut - die Mütterbewegung in der Frauenbewegung" hat das "Müttermanifest" aus dem Jahr 1987 zum Thema. Dieser Band eröffnet einen guten Zugang zu den Kontroversen um Geschlecht und gesellschaftlichen Wandel in Deutschland seit 1968. | |
(M)ein bewegtes LebenKatrin Rohnstock. Monika Jaeckel. Ulrike Helmer Verlag. 2011 Die 2009 verstorbene Feministin Monika Jäckel war die wichtigste wissenschaftliche Begleiterin der Mütterzentrumsbewegung. Diese Biographie beschreibt das Leben der Soziologin, ihre frauen- und familienpolitische Arbeit und ihr starkes Plädoyer für Selbsthilfe. |
Der Steuerungskreis des Bundesverbands ist dieser Frage nachgegangen und hat als Antwort Das Gute Siegel für Mütterzentren entwickelt. Ein praktikables Werkzeug zur Selbstreflektion, Weiterentwicklung und Qualitätssicherung.
Mittels Fragebogen werden die wichtigsten Kernbereiche der Mütterzentrumsarbeit unter die Lupe genommen und von möglichst vielen Beteiligten bewertet: Vorstand, Teamleitungen, Mitarbeiter*innen, Freiwillige, Gäste ... Hierfür nehmen sich die Mütterzentren so viel Zeit, wie sie brauchen.
Die gesammelten Rückmeldungen werden über ein Punktesystem ausgewertet. Jedes Mütterzentrum kann damit seinen derzeitigen Entwicklungsstand objektiv messen und überprüfen. So wird erkennbar, in welchen Bereichen das Mütterzentrum besonders gut aufgestellt ist und wo noch Entwicklungsbedarf besteht.
Der Bundesverband begleitet den Ablauf und unterstützt bei Bedarf durch Fortbildungen und Coachings. Das Gute Siegel wird öffentlichkeitswirksam in einem Festakt vor Ort vom Bundesverband überreicht. Weitere Informationen zu Bewerbung, Kosten und Ablauf gibt es über die Geschäftsstelle des Bundesverbands.
Folgenden Mütter- und Familienzentren konnten wir unser Qualitätssiegel verleihen:
2014
Familienzentrum Haag. e.V.
2015
Mütterzentrum Immenrode - Offenes Haus für alle e.V.
Mütterzentrum Langen e.V., ZenJA
2016
Müfaz - das Mütter- und Familienzentrum e.V., Bad Nauheim
5 Tage, 5 Themen, 5 Fachfrauen
Unter dem Motto „Öffentlichkeitsarbeit“ haben wir fünf spannende Workshops vorbereitet, die euch zeigen, wie ihr eure Reichweite und Wirkung mit minimalem Aufwand maximieren könnt. Nutzt die Gelegenheit, von erfahrenen Expert*innen zu lernen, euch mit anderen Mütterzentren auszutauschen und so wertvolle Tipps und Tricks für eure Öffentlichkeitsarbeit zu sammeln.
Montag, 23.09.2024 9.00 - 12.00 Uhr
Möchtest du wissen, wie du auch mit begrenzten Mitteln eine starke Präsenz in den sozialen Medien aufbauen kannst? In unserem Workshop „Social Media leicht gemacht“ erhältst du theoretische Grundlagen und praxisnahe Tipps, wie du mit minimalem Aufwand maximale Ergebnisse erzielen kannst. Wir zeigen dir, wie du Social Media effektiv nutzen kannst, welche Kanäle sich am besten für Mütterzentren eignen und wie du einen Redaktionsplan erstellst, um deine Inhalte strategisch zu planen und zu veröffentlichen.
Kathrin Gildner
“Erzähl davon.”
Dienstag, 24.09.2024 9.00 - 12.00 Uhr
Social Media Marketing und lnstagram sind längst keine neuen und unbekannten Begriffe mehr. Immer mehr Organisationen legen Profile im sozialen Netzwerk an. Aber ... muss das eigentlich sein und was gibt es zu beachten?
Dieses Webinar soll eine Entscheidungshilfe bieten, ob lnstagram der richtige Marketing-Kanal für euren Verein ist. Es werden Grundlagen vermittelt und Impulse für das erfolgreiche Bespielen gegeben. Wir schauen uns gemeinsam gute Beispiele aus der Praxis an. Außerdem wird es viel Raum für Fragen und Austausch geben.
Laura Will
Mütterzentrum e. V. Leipzig
Mittwoch, 25.09.2024 9.00 - 12.00 Uhr
Die richtigen Worte finden und damit online glänzen – das ist das Ziel unseres Workshops „Worte, die wirken“. Erfahre, wie du ansprechende und zielgerichtete Texte verfassen kannst, die nicht nur deine Zielgruppe erreichen, sondern auch von Suchmaschinen gut gefunden werden. Zudem zeigen wir dir, wie du Künstliche Intelligenz effektiv einsetzen kannst, um deine Texte zu optimieren und dir Schreibarbeit zu erleichtern. Profitiere von praktischen Tipps und Beispielen, die du sofort umsetzen kannst.
Friederike Kundrus
Senior-Kommunikationsberaterin im Haus des Stiftens
Donnerstag, 26.09.2024 9.00 - 12.00 Uhr
In unserem „Kreativ werden mit Canva“-Workshop entdeckst du die vielfältigen Möglichkeiten des Design-Tools Canva. Egal ob Social Media Posts, Flyer oder Präsentationen – wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du beeindruckende Designs erstellen kannst. Lerne die Arbeitsoberfläche von Canva kennen, erstelle neue Designs und passe Vorlagen individuell an deine Bedürfnisse an. Basiswissen zu Schriftgrößen, Abständen und Lesbarkeit runden das Programm ab. Zudem erhältst du wertvolle Tipps für die optimale Anzeige deiner Designs auf verschiedenen Formaten. Nutze die Gelegenheit, deine eigenen Designs zu erstellen und profitiere vom Austausch in der Gruppe.
Susanne Kemper
Freitag, 27.09.2024 09.00 - 12.00 Uhr
Ob Reels, TikToks oder YouTube Shorts: Kurze Videos sind auf Social Media-Plattformen sehr beliebt. Audiovisuelle Medien dominieren auf digitalen Plattformen und bestimmen unsere Wahrnehmung und die Art, wie wir kommunizieren. Im Workshop wollen wir uns mit der Gestaltung von Kurzvideos auseinandersetzen. Nach einer Einführung in technische, gestalterische und medienrechtliche Grundlagen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Gelernte direkt in die Praxis umzusetzen und ein eigenes Reel zu produzieren.
Das Medienprojektzentrum Offener Kanal (MOK) Rhein-Main der Medienanstalt Hessen ist eine Mitmach-Plattform und eine Medienbildungseinrichtung für das Rhein-Main-Gebiet und ganz Südhessen. Bei uns können Filme und Fernsehbeiträge produziert und Technik ausgeliehen werden. Zudem führen wir medienpädagogische Projekte und Fortbildungen mit Gruppen aller Altersstufen durch.
Louisa Huder
freiberufliche Medien- und Filmpädagogin M.A., Sozialpädagogin B.A.
Medienprojektzentrum Offener Kanal (MOK) Rhein-Main der Medienanstalt Hessen
Kosten je Workshop
15,00 € je Workshop für Mitgliedszentren
30,00 € je Workshop für alle anderen (Nichtmitgliedszentren, Externe)
Keine Rabatte oder Vergünstigungen, wenn alle 5 Termine gebucht werden
Wir raten zu Binge-Watching unserer Serie. Die Workshop-Woche muss aber nicht im Ganzen gebucht werden. Ihr könnt euch zu einzelnen Terminen anmelden.
5 Tage, 5 Themen, 5 Fachleute
Die erste Folge unserer neuen Serie: “Das kleine 1x1 für Mütterzentren” bringt rechtliche Themen für euch auf den Punkt: Vereinsrecht, Finanzen, Antragstellung und Fundraising. Klingt staubtrocken, aber keine Angst: Euch erwarten kurzweilige Vorträge und ausreichend Zeit, damit ihr Fragen stellen und Ideen austauschen könnt.
Montag, 18.09.2023 14.00 - 17.00 Uhr
Gemeinnützige Vereine wie Mütterzentren, nehmen im Steuerrecht eine besondere Rolle ein. Damit der Staat auf Einnahmen verzichtet und Vereine und ihre Mitglieder profitieren, müssen allerdings auch Regeln eingehalten werden. Um diese besser zu verstehen, sehen wir uns die sogenannten vier Sphären der Gemeinnützigkeit genauer an:
Welche Fallstricke gibt es? Was gibt es bei der Ertrags- und Umsatzsteuer zu beachten? Diese und andere Fragen beantwortet
Markus Frank
Paritätischer Hessen – Wirtschaft/Recht
Dienstag, 19.09.2023 09.30 - 12.30 Uhr
Du hast eine gute Projektidee, aber weißt nicht, wie du einen erfolgreichen Förderantrag formulieren sollst? Auch hier gilt: Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. In diesem Workshop erfährst du, welche Informationen und Formulierungen unbedingt in einen guten Förderantrag gehören. Tipps und Tricks verrät
Christin Ferch
Mütterzentrum e. V. Leipzig, Fördermittelmanagement
Mittwoch, 20.09.2023 14.00 - 17.00 Uhr
Mütterzentren und das, was sie täglich leisten, passen nur selten in eine der üblichen Förderschubladen, die sich Geldgeber wünschen und ausdenken. Und ist ein Projektantrag dann doch endlich in die vorgegebene Form gepresst und bewilligt worden, kommt oftmals das Leben dazwischen: Die für die Stelle vorgesehene Person zieht weg, die Sachkosten und Fremdleistungen sind geringer oder höher als gedacht ... Was tun, um kein Geld zu verschenken und auch keines unnötig zu verschwenden? Das verrät Praxisexpertin
Monika Maier-Luchmann
Geschäftsführerin des Elternservice Mütterzentrum Langen e. V.
Donnerstag, 21.09.2023 14.00 - 17.00 Uhr
Neben der Schaffung von hauptamtlichen Stellen gibt es für Vereine noch mehr Möglichkeiten, Arbeit anzuerkennen und Vergütungen anzubieten. Wo liegen die Grenzen? Welche Kombination von Pauschalen ist möglich? Was sind die Voraussetzungen für die Zahlung der Ehrenamtspauschale? Wie verhält es sich mit Minijobs, Bürgergeld? Darf der Vorstand Ehrenamtspauschalen beziehen? Diese und andere Fragen beantwortet
Gabriele Jaspert,
Vorstand Szenenwechsel - Mütterzentrum Seeheim-Jugenheim
Freitag, 22.09.2023 09.30 - 12.30 Uhr
Ein Ideenfeuerwerk zu Fundraising und Aktionen zur Geldakquise für Vereine rundet unsere Workshop-Reihe ab. Immer wieder stehen wir bei der Umsetzung von Projekten vor der Frage der Finanzierung, mal fehlen kleinere Beträge, mal soll ein größeres Vorhaben umgesetzt werden. Freut euch auf viele Anregungen und Beispiele aus unserer Praxis der Mütterzentren von
Ute Latzel,
Geschäftsführerin Müfaz – Das Mütterzentrum Bad Nauheim
Kosten je Workshop
10,00 € je Workshop für Mitgliedszentren
20,00 € je Workshop für alle anderen (Nichtmitgliedszentren, Externe)
Keine Rabatte oder Vergünstigungen, wenn alle 5 Termine gebucht werden
Wir raten zu Binge-Watching unserer Serie. Die Workshop-Woche muss aber nicht im Ganzen gebucht werden. Ihr könnt euch zu einzelnen Terminen anmelden. Bitte beachtet, dass sie mal am Vormittag, mal am Nachmittag stattfinden. Jeder Workshop wird nur einmal angeboten.
Ihr wollt Eure neuen Gastgeber*innen und Teamkolleg*innen einarbeiten. Ihr wollt Euren Teams die Grundideen des Mütterzentrumskonzepts selbst nahebringen. Und Ihr habt tolle Kolleg*innen, die sich gerne als Trainer*innen weiterbilden lassen wollen.
Dann informiert Eure Kolleg*in und/oder werdet selbst Team-Spirit-Coach in Eurem Mütterzentrum!
Darum geht's: Ihr erarbeitet das Curriculum für Offenes Lernen und Handeln als Trainer*in, so dass Ihr es selbst schulen könnt, in Eurem Haus oder in anderen Mütterzentren und MGH. Ihr lernt Methoden kennen, um Grundideen und -haltungen des Konzepts der Mütterzentren weitergeben zu können. Als Team-Spirit-Coaches der Mütterzentren bildet Ihr ein bundesweites Netzwerk, das sich gegenseitig anregt und stärkt.
Wie gelingt es, die Hierarchien flach und die Motivation hoch zu halten?
Das Zusammenwirken von Hauptamtlichen und freiwillig Engagierten, Vollzeit- und Teilzeitkräften, Fachleuten und Laien, stellt viele Einrichtungen vor große Herausforderungen. Es braucht gute Rahmenbedingungen und ein Arbeitskonzept, in dem bunt gemischte Teamkonstellationen ihre beste Wirkung entfalten können. In dieser Fortbildung widmen wir uns der Bedeutung von Führen und Leiten in Mütterzentren und anderen offenen Häusern. Wir klären die Rollen der Mitarbeitenden, deren Zuständigkeiten und Befugnisse. Wir schaffen Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit bei der Aufgabenteilung.
Termine: auf Anfrage, Dauer 1 ½ Tage (12 Zeitstunden), max. 12 Teilnehmende, auch als Inhouse-Schulung buchbar.
Wie werden aus Nutzer*innen Mitgestalter*innen? Und was kann jede/r Einzelne dazu beitragen?
Mitarbeiter*innen in einem Haus mit offenen Strukturen haben mit Menschen zu tun, die mit ganz persönlichen Bedürfnissen und aus unterschiedlichen Beweggründen zu ihnen kommen. Die einen suchen Rat, die anderen wollen sich engagieren. Die einen bitten, die anderen fordern. Das gesamte Team muss jeden Tag aufs Neue mit unterschiedlichen Temperamenten, Kulturen, Meinungen und Haltungen umgehen. Und stets gelassen bleiben, Haltung bewahren und gemeinsam eine ganz eigene Kultur des Miteinanders entwickeln. Dabei hilft das Gastgeber!nnen-Prinzip der Mütterzentren, das in diesem Seminar anschaulich vermittelt wird.
Termine: auf Anfrage, Dauer 1 ½ Tage (12 Zeitstunden), max. 12 Teilnehmende, auch als Inhouse-Schulung buchbar.
Der Bundesverband bietet Fortbildungen und Qualifikationen für Mitwirkende in Einrichtungen mit offenen Strukturen an. Die Inhalte sind auf die spezifischen Strukturen dieser Häuser abgestimmt.
Unsere lizensierten Trainerinnen begleiten Sie und zeigen Ihnen mit Hilfe der Storyline-Methode, welche Fähigkeiten in Ihnen stecken, wie Sie Ihre eigenen Stärken kennenlernen und sie erfolgreich anwenden können. Grundlage der Schulungen ist das vom Bundesverband erarbeitete Curriculum für offenes Lernen und Handeln.
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Mütterzentren und anderen Einrichtungen mit offenen Strukturen.
Zeitplanung:
Die Trainings umfassen 1,5 Tage. Das bedeutet, dass wir am ersten Tag in das Training einsteigen
und am zweiten Tag an den Inhalten weiterarbeiten.
Wenn Sie sich für eine unserer Fortbildunge interessieren, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie gerne und unterbreiten Ihnen ein auf Ihre Einrichtung zugeschnittenes Konzept.
Jedes Mütterzentrum durchläuft verschiedene Entwicklungsphasen, in denen neue Fragen, neue Teams oder neue Themen zur Herausforderung werden. Manche befinden sich in der Gründungsphase und ringen mit Raum- oder Finanzierungsfragen, andere befinden sich im Übergang von der Selbsthilfe zum Dienstleister oder es steht ein Generationenwechsel im Führungsteam an, der reibungslos gestaltet werden soll.
Der Bundesverband unterstützt seine Mitglieder in jeder Entwicklungsphase durch Einzel- und Teamcoachings.
Bitte nehmt Kontakt mit uns auf, wenn Ihr mit Euren Teams gezielte Fragen klären wollt und von uns begleitet werden möchtet.