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Die Philosophie von Offenen Häusern, Mütterzentren, Mehrgenrationenhäusern und Familienzentren ist die Offenheit für alle, die Möglichkeit sich zu beteiligen und mit flachen Hierarchien zu arbeiten. Doch was bedeutet es, wenn wir für alle offen sind? Wie schaffen wir es, dass Menschen sich angesprochen fühlen und sich mit ihren Fähigkeiten einbringen?
Die Wirkung eines Mütterzentrums beruht auf bewusstem Handeln und dem bewussten Einsetzen der Methode Öffentliches Wohnzimmer / Offener Treff, um die Wirkungsprinzipien in den Alltag zu übertragen.
Damit das gelingt, hat der Bundesverband unterschiedliche Qualitätsinstrumente und Angebote entwickelt. Hierzu zählen unser Qualitätssiegel "Das Gute Siegel", Fachtage und Weiterbildungsangebote, die auf die spezifische Bedürfnisse von Offenen Häusern abgestimmt sind. Diese werden stetig weiterentwickelt und an aktuelle Entwicklungen angepasst.
Ihre Bestellung nehmen wir gerne per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! auf.
Eine Rechnung liegt dem Versand bei. Zahlungskonditionen innerhalb von 10 Tagen ohne Abzug.
Preise für größere Bestellmengen auf Anfrage.
![]() | Mütterzentren-HandbuchUnser Handbuch zur Entwicklung der Mütterzentren in Deutschland, Tschechien, der Slowakei und Slowenien. Es ist das Ergebnis des drei Jahre andauernden Erasmus+- Programms „Elternschaft als Anreiz für lebenslanges Lernen in Mütterzentren“. |
![]() | Jahresplaner 2022mit den all unseren festen Terminen, 100 x 70 cm |
![]() | Kosten Nutzen Analyse Kosten-Nutzen Analyse an 6 Fallbeispielen. Wie Mütterzentren wirken. Durchgeführt von Prof. i.R. Dr. Uta Meier-Gräwe |
![]() | Plakatserie Mütterlichkeit sowohl als Plakate & Poskarten & Aufleber erhältlich |
![]() | Broschüre Mütterlichkeit (Praktissima 2020 – Ingelheim)für Mitglieder kostenfrei zzgl. Versandkosten |
![]() | TischsetsDIN A 3 mit 6 verschieden Farben und Aussagen |
![]() | Unsere Gastgeber!nnen - Wie schön, das es sie gibt!Broschüre rund um das Gastgeber!nnen-Prinzip der Mütterzentren |
![]() | Aktivierende Bildung am Dorfbrunnen der ModerneDokumentation Fachtag LEB in Niedersachsen e. V. und Bundesverband der Mütterzentren e.V.hier als PDF |
![]() | 30 Häuser & GeschichtenBroschüre zum 30-jährigen Jubiläum |
![]() | Wirkungsstudie des Bundesverbands der Mütterzentren e.V.Preis 2,00 € pro Exemplar zzgl. Versandkosten |
![]() | Wir leben Leben.Plakat DIN A1 |
![]() | Festschrift zum 25-jährigen Jubiläumvergriffen |
![]() | Mütter im Zentrum - Mütterzentrum - Bilanz einer SelbsthilfebewegungMonika Jaeckel, Hildegard Schooß, Hannelore Weskamp (Hrsg.), DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut München, 2002 Dieses Handbuch gilt als Standardwerk für alle, die an der Theorie und Praxis der Mütterzentrumsbewegung interessiert sind. Es behandelt die Gründung von Zentren, den Alltag, die Angebote und die Empowerment-Prozesse innerhalb der Häuser sowie die bundesweite und internationale Vernetzung der Mütterzentren. |
![]() | Die Rückkehr des Lebens in die Öffentlichkeit -zur Aktualität von MütterzentrenSozialpädagogisches Institut im SOS-Kinderdorf e.V. (HG) Luchterhand Verlag, 2000 Autonom sein und doch in der Gemeinschaft leben, dazu familienfreundliche Arbeitsplätze schaffen – so stellt sich das SOS-Mütterzentrum Salzgitter den Anforderungen gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Sozialen Arbeit heute. Das gelingt, weil sein Konzept konsequent an den Alltagskompetenzen der Menschen anknüpft. Indem es Individualität zulässt und fördert, entsteht Gemeinsinn. So komplex und vielfältig wie das Leben in dem vielfach ausgezeichneten Mütterzentrum Salzgitter, sind auch die Beiträge in diesem Buch. |
![]() | Mütterzentren - Selbsthilfeprojekte und FrauenöffentlichkeitBeate Kortendiek. Studie über ambivalente Mutterschaft und alltägliche Lebensführung, Kleine Verlag. 1999 Welche Erfahrungen machen junge Mütter in den 90er Jahren mit Mutterschaft? Welche Motive führen dazu, dass Frauen mit Kindern Mütterzentren initiieren, betreiben oder nutzen? Wie fließen die Erfahrungen in die Arbeit der Mütterzentren als Projekt der Frauen- und Familienselbsthilfe ein? Auf der Basis zweier empirischer Erhebungen wurde diesen Fragen nachgegangen. |
![]() | Mütter im Zentrum. Mütterzentrum. Wo Frauen mit ihren Kindern leben.Jaeckel, Monika/Tüllmann, Greta, München: GoldmannReihe, 1988, als PDF |
![]() | Die neue Frauenbewegung in DeutschlandIlse Lenz, Abschied vom kleinen Unterschied - Eine Quellensammlung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2008. Ilse Lenz beschreibt die Entwicklung der Mütterzentren als Teil der Frauenbewegung in den 70er Jahren. Das Kapitel "Mütter werden laut - die Mütterbewegung in der Frauenbewegung" hat das "Müttermanifest" aus dem Jahr 1987 zum Thema. Dieser Band eröffnet einen guten Zugang zu den Kontroversen um Geschlecht und gesellschaftlichen Wandel in Deutschland seit 1968. |
![]() | (M)ein bewegtes LebenKatrin Rohnstock. Monika Jaeckel. Ulrike Helmer Verlag. 2011 Die 2009 verstorbene Feministin Monika Jäckel war die wichtigste wissenschaftliche Begleiterin der Mütterzentrumsbewegung. Diese Biographie beschreibt das Leben der Soziologin, ihre frauen- und familienpolitische Arbeit und ihr starkes Plädoyer für Selbsthilfe. |
Der Steuerungskreis des Bundesverbands ist dieser Frage nachgegangen und hat als Antwort Das Gute Siegel für Mütterzentren entwickelt. Ein praktikables Werkzeug zur Selbstreflektion, Weiterentwicklung und Qualitätssicherung.
Mittels Fragebogen werden die wichtigsten Kernbereiche der Mütterzentrumsarbeit unter die Lupe genommen und von möglichst vielen Beteiligten bewertet: Vorstand, Teamleitungen, Mitarbeiter*innen, Freiwillige, Gäste ... Hierfür nehmen sich die Mütterzentren so viel Zeit, wie sie brauchen.
Die gesammelten Rückmeldungen werden über ein Punktesystem ausgewertet. Jedes Mütterzentrum kann damit seinen derzeitigen Entwicklungsstand objektiv messen und überprüfen. So wird erkennbar, in welchen Bereichen das Mütterzentrum besonders gut aufgestellt ist und wo noch Entwicklungsbedarf besteht.
Der Bundesverband begleitet den Ablauf und unterstützt bei Bedarf durch Fortbildungen und Coachings. Das Gute Siegel wird öffentlichkeitswirksam in einem Festakt vor Ort vom Bundesverband überreicht. Weitere Informationen zu Bewerbung, Kosten und Ablauf gibt es über die Geschäftsstelle des Bundesverbands.
Folgenden Mütter- und Familienzentren konnten wir unser Qualitätssiegel verleihen:
2014
Familienzentrum Haag. e.V.
2015
Mütterzentrum Immenrode - Offenes Haus für alle e.V.
Mütterzentrum Langen e.V., ZenJA
2016
Müfaz - das Mütter- und Familienzentrum e.V., Bad Nauheim
Ihr wollt Eure neuen Gastgeber*innen und Teamkolleg*innen einarbeiten. Ihr wollt Euren Teams die Grundideen des Mütterzentrumskonzepts selbst nahebringen. Und Ihr habt tolle Kolleg*innen, die sich gerne als Trainer*innen weiterbilden lassen wollen.
Dann informiert Eure Kolleg*in und/oder werdet selbst Team-Spirit-Coach in Eurem Mütterzentrum!
Darum geht's: Ihr erarbeitet das Curriculum für Offenes Lernen und Handeln als Trainer*in, so dass Ihr es selbst schulen könnt, in Eurem Haus oder in anderen Mütterzentren und MGH. Ihr lernt Methoden kennen, um Grundideen und -haltungen des Konzepts der Mütterzentren weitergeben zu können. Als Team-Spirit-Coaches der Mütterzentren bildet Ihr ein bundesweites Netzwerk, das sich gegenseitig anregt und stärkt.
Wie gelingt es, die Hierarchien flach und die Motivation hoch zu halten?
Das Zusammenwirken von Hauptamtlichen und freiwillig Engagierten, Vollzeit- und Teilzeitkräften, Fachleuten und Laien, stellt viele Einrichtungen vor große Herausforderungen. Es braucht gute Rahmenbedingungen und ein Arbeitskonzept, in dem bunt gemischte Teamkonstellationen ihre beste Wirkung entfalten können. In dieser Fortbildung widmen wir uns der Bedeutung von Führen und Leiten in Mütterzentren und anderen offenen Häusern. Wir klären die Rollen der Mitarbeitenden, deren Zuständigkeiten und Befugnisse. Wir schaffen Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit bei der Aufgabenteilung.
Termine: auf Anfrage, Dauer 1 ½ Tage (12 Zeitstunden), max. 12 Teilnehmende, auch als Inhouse-Schulung buchbar.
Wie werden aus Nutzer*innen Mitgestalter*innen? Und was kann jede/r Einzelne dazu beitragen?
Mitarbeiter*innen in einem Haus mit offenen Strukturen haben mit Menschen zu tun, die mit ganz persönlichen Bedürfnissen und aus unterschiedlichen Beweggründen zu ihnen kommen. Die einen suchen Rat, die anderen wollen sich engagieren. Die einen bitten, die anderen fordern. Das gesamte Team muss jeden Tag aufs Neue mit unterschiedlichen Temperamenten, Kulturen, Meinungen und Haltungen umgehen. Und stets gelassen bleiben, Haltung bewahren und gemeinsam eine ganz eigene Kultur des Miteinanders entwickeln. Dabei hilft das Gastgeber!nnen-Prinzip der Mütterzentren, das in diesem Seminar anschaulich vermittelt wird.
Termine: auf Anfrage, Dauer 1 ½ Tage (12 Zeitstunden), max. 12 Teilnehmende, auch als Inhouse-Schulung buchbar.
Der Bundesverband bietet Fortbildungen und Qualifikationen für Mitwirkende in Einrichtungen mit offenen Strukturen an. Die Inhalte sind auf die spezifischen Strukturen dieser Häuser abgestimmt.
Unsere lizensierten Trainerinnen begleiten Sie und zeigen Ihnen mit Hilfe der Storyline-Methode, welche Fähigkeiten in Ihnen stecken, wie Sie Ihre eigenen Stärken kennenlernen und sie erfolgreich anwenden können. Grundlage der Schulungen ist das vom Bundesverband erarbeitete Curriculum für offenes Lernen und Handeln.
Zielgruppe:
Mitarbeitende in Mütterzentren und anderen Einrichtungen mit offenen Strukturen.
Zeitplanung:
Die Trainings umfassen 1,5 Tage. Das bedeutet, dass wir am ersten Tag in das Training einsteigen
und am zweiten Tag an den Inhalten weiterarbeiten.
Wenn Sie sich für eine unserer Fortbildunge interessieren, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie gerne und unterbreiten Ihnen ein auf Ihre Einrichtung zugeschnittenes Konzept.
Jedes Mütterzentrum durchläuft verschiedene Entwicklungsphasen, in denen neue Fragen, neue Teams oder neue Themen zur Herausforderung werden. Manche befinden sich in der Gründungsphase und ringen mit Raum- oder Finanzierungsfragen, andere befinden sich im Übergang von der Selbsthilfe zum Dienstleister oder es steht ein Generationenwechsel im Führungsteam an, der reibungslos gestaltet werden soll.
Der Bundesverband unterstützt seine Mitglieder in jeder Entwicklungsphase durch Einzel- und Teamcoachings.
Bitte nehmt Kontakt mit uns auf, wenn Ihr mit Euren Teams gezielte Fragen klären wollt und von uns begleitet werden möchtet.