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Bundesverband der Mütterzentren e.V.

Omas for Future suchen neue Ehrenamtliche!

2025 02 OmasDu möchtest aktiv Gesellschaft mitgestalten und einen politischen Wandel anstoßen? Omas for Future gehören zur Generation 50plus. Mit Leidenschaft und Herz setzen sie sich für eine nachhaltige und gerechtere Zukunft ein. Dabei sind sie bereits in rund 100 Regionalgruppen in ganz Deutschland mit vielfältigen Aktionen direkt vor Ort aktiv. Doch gerade in den neuen Bundesländern braucht es Unterstützung. Hast du Interesse, eine Gruppe zu gründen, etwas zu bewegen oder mitzumachen? Melde dich einfach. Das Team in Leipzig hilft dir mit Materialien und greift tatkräftig unter die Arme. Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Regionalgruppen: https://omasforfuture.de/standort/

Offener Treff jetzt im Fachlexikon

2025 02 offener TreffSeit Juli wird der Begriff Offener Treff im socialnet-Lexikon erklärt – einem Fachportal für Soziale Arbeit und Gesundheitswesen. Autorin des Beitrags ist Prof. Dr. Anne-Katrin Schührer, langjährig aktiv im Mütterzentrum Heubach.
Im Beitrag wird der Offene Treff als niedrigschwelliges Angebot beschrieben, das Begegnung im Quartier ermöglicht – offen, freiwillig und ohne Zugangshürden. Auch die Rolle der Offenen Treffs in unabhängigen Mütter- und Familienzentren wird thematisiert. Außerdem erschien im Frühjahr ein Fachartikel zur Mütterzentrumsbewegung, der ebenfalls dazu beiträgt, Praxis und Grundhaltung der Mütterzentrumsarbeit im fachlichen Diskurs sichtbar zu halten.

👉 Zum Artikel Offener Treff: socialnet Lexikon – Offener Treff
👉 Zum Artikel Mütterzentrum: socialnet Lexikon – Mütterzentrum

Bundestagsabgeordnete zu Gast im Mütterzentrum

2025 02 Abgeordnete 3Mütterzentren sichtbar machen, dort wo politische Entscheidungen getroffen werden – das ist besonders wichtig. Wir ermuntern und unterstützen Mütterzentren ganz praktisch, ihre Abgeordneten aus den Wahlkreisen einzuladen. Es führt bei politisch Verantwortlichen oft zum Aha-Erlebnis, wenn sie sich ein persönliches Bild vom vielfältigen Leben eines Mütterzentrums machen können. Ob Hausrundgang mit Gespräch oder Einladung zu einer Veranstaltung ... Ideen, Vorlagen und Tipps gibt es über die Geschäftsstelle des Bundesverbands.

👉 Eure Einladung war erfolgreich? Schickt uns Foto und Text, wir berichten gerne darüber und machen eure Aktionen sichtbar.

100 000 Mütter ...

2025 02 Hunderttausenmütter vor dem Brandenburger Tor!? Laut und sichtbar für echte Gleichstellung, mehr Frauengesundheit und Rechte für Frauen und Mütter? Klasse! Da sind wir mit dabei.

Dem Aufruf der Initiator*innen Evang. Fachverband für Frauengesundheit (EVA), des Arbeitskreises Frauengesundheit e. V., dem Deutsches Müttergenesungswerk und der Initiative #MütterMachtPolitik folgten 60 Verbände und unzählige Menschen. Das Team des Bundesverbands der Mütterzentren half nicht nur bei der Werbung für das Event, sondern plante und unterstützte das Orga-Team aktiv auch vor Ort.

Einen Tag vor Muttertag, am 10. Mai 2025, strömten Frauen, Männer, Kinder, Jung und Alt mit roten Käppis, Bannern und selbstgemalten Schildern in die Berliner City, um ihren Forderungen nach Veränderungen in der Gesundheitspolitik lautstark Gehör zu verschaffen. Trotz des ernsten Themas machten wir uns fröhlich und ausgelassen auf den Weg zum Brandenburger Tor und trafen vor dem Reichstag zur Abschlusskundgebung zusammen. Hier lauschten wir gebannt den Redebeiträgen, die von Musik, Gesang, Tanz und Lyrik eingerahmt und von tosendem Applaus begleitet wurden.

Eine gelungene Aktion und ein wunderbarer Tag des Zusammenhalts und der Solidarität unter Frauen und Müttern, unterstützt von vielen Männern und Vätern. Und auch wenn wir weit entfernt von 100.000 Demonstrierenden geblieben sind: Am 10. Mai vor dem Brandenburger Tor haben wir immerhin gemeinsam die Interessen und Rechte von Millionen Frauen und Müttern in Deutschland vertreten.

Tipp: Wer nicht mit nach Berlin fahren konnte, hat am 20. September in Mainz die Gelegenheit, für bessere Müttergesundheit auf die Straße zu gehen. Die Demo startet um 14:00 Uhr am Hauptbahnhof Mainz. Jetzt mitmachen.

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Mütter in die Politik

2025 02 Empowerment6 Im Mehrgenerationenhaus und Mütterzentrum Münster ist in den letzten Jahren viel passiert – Begegnung, Austausch, Unterstützung, Empowerment. Und jetzt zeigt sich ganz konkret, was das bewirken kann: Vier Frauen aus dem MuM kandidieren bei der Kommunalwahl in NRW im Herbst! Das ist mehr als nur eine schöne Nachricht – es ist ein starkes Zeichen.

Das Mütterzentrum in Münster ist ein Ort, an dem Frauen sich politisch engagieren und ihre Stimme erheben für Themen, die ihnen wichtig sind. Drei der Kandidatinnen treten für eine internationale Liste an. Viele Besucherinnen haben eigene Erfahrungen mit Rassismus gemacht – umso ermutigender ist es, dass gerade Frauen mit solchen Biografien den Schritt in die Politik wagen. Sie bringen wichtige Perspektiven ein und setzen sich für mehr Teilhabe und Gerechtigkeit ein.

Gleichzeitig zeigt sich im Mütterzentrum auch politische Vielfalt: Eine der Frauen kandidiert für die CDU. Hier werden unterschiedliche Meinungen, offener Austausch und respektvoller Diskurs gepflegt – genau das, was eine lebendige Demokratie braucht.

Was alle verbindet, ist die Überzeugung, die sich auch in den Leitzielen des Vereins abbildet: Vielfalt ist ein Gewinn. Selbstwirksamkeit ist erlernbar. Netzwerke machen stark. Politische Teilhabe beginnt im Alltag. In Münster ist der Stolz zu spüren, Teil einer Bewegung zu sein, die Frauen und Müttern nicht nur zuhört, sondern sie ermutigt, mitzugestalten. Demokratie lebt davon, dass alle mitmachen können – auch und gerade Mütter.

Weiter so! Wir drücken den Kandidatinnen fest die Daumen!

Neu in der Geschäftsstelle: Susanne Calas

2025 02 Susanne CalasWir freuen uns: Seit Juni arbeitet Susanne in der Geschäftsstelle des Bundesverbands. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Kehl. In ihrer Elternzeit hat sie das Frauen- und Familienzentrum vor Ort kennengelernt, zunächst als Teilnehmerin, später als Leiterin verschiedener Kindergruppen. Über diesen Weg kam sie zum Mütterforum Baden-Württemberg, für das sie zwei Jahre lang ehrenamtlich den Großelterntag koordiniert hat.

In der Geschäftsstelle wird sie im Team mit Kerstin Tempel und unterstützt durch die ehrenamtlichen Mitglieder des Steuerungskreises dazu beitragen, dass unsere Themen und Anliegen weitergetragen, sichtbar gemacht und gut koordiniert werden.

Wir freuen uns sehr über die Verstärkung – herzlich willkommen, Susanne!

Buchempfehlung: Revolution der Verbundenheit

Buch2Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert

“Frauen können hier und heute damit beginnen, ihre Orientierung an der Männerwelt zu lösen und überkommenen Mustern wie Hierarchie und Konkurrenz ihre Sehnsucht nach Kooperation und Freundschaft entgegensetzen,” sagt Franziska Schutzbach, Soziologin und Autorin von “Die Erschöpfung der Frauen”. Sie zeigt anhand von Beispielen aus Vergangenheit und Gegenwart, wie Frauen durch ihre Beziehungen Revolutionen ermöglicht haben. Wie sie patriarchale Strukturen in Alltag und Politik lockerten, weil sie sich verbündeten und befreundeten. Sie beschreibt, was möglich ist, wenn Frauen sich an anderen Frauen orientieren.

Droemer/Knaur (2024) 24,00 €

Mütterzentren – nachhaltig gut: Notmütterruf im Müfaz Bad Nauheim

Bad NauheimSDG 8, eines der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, steht für menschenwürdige Arbeit – und genau das lebt der Notmütterruf des Müfaz Bad Nauheim vor.

Wenn Eltern ausfallen, springen die Notmütter ein: Sie betreuen Kinder, helfen im Haushalt und entlasten Familien in schwierigen Situationen. Dabei arbeiten sie flexibel, selbstbestimmt und mit Teamrückhalt – eine Win-Win-Situation für alle!

Notmutter Julia erzählt: „Nach einer gewissen Zeit gehört man einfach zur Familie dazu.“

Jeden Monat widmen wir uns auf Instagram einem neuen SDG und zeigen, wie Mütterzentren Nachhaltigkeit leben. Schaut vorbei! 👉 @bundesverbanddermuetterzentren

Bündnis „Zusammen für Demokratie“

DemokratieMütterzentren stehen für Gemeinschaft, Beteiligung und gelebte Demokratie. Sie setzen damit ein klares Zeichen für eine solidarische und vielfältige Gesellschaft. Der Bundesverband vertritt diese gemeinsamen Ziele im Bündnis „Zusammen für Demokratie“. Mehr über das Bündnis erfahrt ihr unter zusammen-fuer-demokratie.de

40 Jahre Bundesverband der Mütterzentren

Save the DateUnser Bundesverband wird 40! Das wollen wir mit euch feiern – am 7. und 8. November 2025 in Stuttgart-Wangen. Gemeinsam mit den fünf Stuttgarter Mütterzentren Eltern-Kind-Zentrum Stuttgart-West e. V., Familienzentrum Gaisenhaus, FiZ – Familie im Zentrum e.V., MüZe Süd Familienzentrum Stuttgart e.V. und Eltern-Kind-Treff MüZe e.V. planen wir eine große, fröhliche Jubiläumsfeier.

Wir halten euch auf dem Laufenden – merkt euch den Termin schon jetzt vor!

Praktissima 2025

PraktissimaEuer Mütterzentrum im Jahr 2030. Wie könnte es aussehen, wenn ihr alle Mittel und Möglichkeiten hättet. Was würdet ihr verändern? Was würdet ihr bewahren? Macht eure Visionen für eine gute Zukunft für alle sichtbar und zeigt, warum es starke Mütterzentren braucht, um unsere Gesellschaft lebens- und liebenswert zu gestalten.

Bewerbung bis 30.06.2025!

100.000 Mütter vor dem Brandenburger Tor

100000 MütterLasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen setzen. Am 10. Mai gehen wir in Berlin mit auf die Straße. Mit der Kampagne „100.000 Mütter“ fordern wir soziale Sicherheit, faire Gesundheitsversorgung und echte Anerkennung von Care-Arbeit. Mütter gehören in die Mitte der Gesellschaft – jetzt ist die Zeit, laut und sichtbar zu werden!

  • Seid dabei! Kommt nach Berlin oder unterstützt die Kampagne digital.
  • Plakate & Materialien zum Download gibt’s hier: hunderttausendmuetter.de
  • Teilt die Botschaft! Nutzt den Hashtag #100000Muetter in euren Social-Media-Kanälen.

Wir waren dabei: Matinee zum Internationalen Frauentag mit dem Bundespräsidenten

Steinmeier1Am 7. März lud Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gemeinsam mit Elke Büdenbender zur Matinee ins Schloss Bellevue ein – und wir waren dabei!

Gleichstellung ist kein Selbstläufer. Sie muss verteidigt und weiterentwickelt werden. In der Diskussion mit Vertreterinnen der Frauen- und Gleichstellungsbewegung wurde deutlich: Noch immer gibt es viel zu tun, , um echte Gleichberechtigung zu erreichen.

Mütterzentren wissen: Gleichstellung beginnt im Alltag. Care-Arbeit wird nicht genug gewürdigt, Vereinbarkeit bleibt eine Herausforderung. Unsere Perspektive gehört in diese Debatten!

Die Diskussion hat gezeigt: Frauen müssen laut bleiben, sich vernetzen und gemeinsam für echte Veränderung einstehen. Das tun wir – in unseren Mütterzentren und als Bundesverband.

Büdenbender

Matinee

Verabschiedung Christiane: Ein neues Kapitel beginnt

Verabschiedung ChristianeMit einem lachenden und weinenden Auge haben wir beim Bundesverbandstreffen den Abschied von Christiane Liebendörfer bekannt gegeben. Nach zehn Jahren engagierter Arbeit in der Geschäftsleitung unseres Bundesverbands hat Christiane beschlossen: „Es ist an der Zeit, die Weichen für die Zukunft neu zu stellen und mit frischem Wind in die nächsten Jahre der Verbandsarbeit zu starten.“

Von allen gab es ein herzliches Dankeschön, Applaus für ihr Engagement und einen Blumenstrauß - überreicht mit Tränen der Rührung.

Zum Glück bleibt Christiane uns noch ein bisschen erhalten: Bis zu ihrem offiziellen Abschied im nächsten Jahr unterstützt sie den Verband weiterhin mit ihrer gewohnten Tatkraft. Und auch danach wird sie uns nicht ganz verlassen, denn unserem Steuerungskreis bleibt sie als Leiterin des Mütterzentrums in Limburg erhalten.

Jahresplaner 2025 – Nachhaltig und auf Anfrage

JahresplanerAuch in diesem Jahr möchten wir unsere Ressourcen schonen und bieten den Jahresplaner 2025 nur auf Anfrage an. Wenn ihr Interesse habt, meldet euch bei uns und gebt an, wie viele Exemplare ihr benötigt. So stellen wir sicher, dass die Planer dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden – und tragen gemeinsam ein Stück zur Nachhaltigkeit bei.

Schreibt uns einfach eine kurze Nachricht an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! – wir freuen uns auf eure Rückmeldungen!

Machen ist wie Wollen – nur krasser: Nachhaltigkeit in Mütterzentren

BundesverbandstreffenWährend weltweit über Nachhaltigkeit diskutiert wird, setzten die Mütterzentrumsfrauen in Obertshausen konkrete Impulse. Unter dem Motto „Machen ist wie Wollen – nur krasser“ zeigte das Bundesverbandstreffen, wie Mütterzentren die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) in ihrer täglichen Arbeit umsetzen.

Ein Highlight war die Verleihung des Praktissima-Preises. So beeindruckte beispielsweise das Projekt „Eine Tüte Nachhaltigkeit – jeder kleine Schritt zählt“ vom MüZe Karben, das mit einem Repair-Café, einem nachhaltigen Stadtplan und weiteren Initiativen praxisnah zur Erreichung der SDGs beiträgt.

Mit inspirierenden Beiträgen der Omas for Future und Ute Latzel wurde die Verbindung zwischen sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit beleuchtet. In Kleingruppen diskutierten die Teilnehmerinnen konkrete Maßnahmen und entwickelten erste Ideen für politische Forderungen, die den Stellenwert der Mütterzentren als Basisorganisationen für Nachhaltigkeit unterstreichen. Diese sollen in zukünftigen Gesprächen mit politischen Vertreterinnen weiter vertieft werden.

„Das Treffen hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel Potenzial in den Mütterzentren steckt. Sie sind nicht nur Basisorganisationen für soziale und ökologische Nachhaltigkeit, sondern leisten auch einen unverzichtbaren Beitrag zur Umsetzung der 17 SDGs“, so Kerstin Tempel, Geschäftsleitung des Bundesverbands der Mütterzentren.

Unsere Gewinnerinnen der Praktissima 2024

PraktissimaPreisträgerSo heftig hat die Praktissima-Jury selten diskutiert. In diesem Jahr gab es dermaßen starke Bewerbungen zu unserer Ausschreibung, dass wir am liebsten jede einzelne prämiert hätten. Am Ende haben drei beeindruckende Projekte das Rennen gemacht:

Platz 1: Mütter- und Familienzentrum Karben
Das MüZe Karben überzeugte mit einem rundum durchdachten Konzept für ökologische und soziale Nachhaltigkeit im Alltag. Mit einem Repair-Café, das gemeinschaftliches Reparieren statt Wegwerfen fördert, und einem nachhaltigen Stadtplan, der lokale Ressourcen sichtbar macht, zeigt das Team, wie viele kleine Schritte Großes bewirken können. Weitere Initiativen ergänzen das praxisnahe und inspirierende Engagement – absolut nachahmenswert!

Platz 2: Mütter- und Familientreff Erlangen
Das Team aus Erlangen beeindruckte mit seinem Engagement für ressourcenschonendes Arbeiten und kreative Bildungsangebote, die ein Bewusstsein für ökologische und soziale Nachhaltigkeit schaffen. Getreu dem Motto von Eckart von Hirschhausen: „Es ist schwer, die Welt ehrenamtlich zu retten, wenn andere sie hauptamtlich zerstören“, setzt der Treff auf innovative Workshops, die praktische Ansätze vermitteln und die Teilnehmer*innen motivieren, selbst aktiv zu werden.

Platz 3: Mütter- und Familienzentrum Huchting
Das charmante Projekt „Rund um die Erdbeere“ aus Huchting verknüpfte auf kreative Weise ökologische Verantwortung und Gemeinschaftssinn. Kinder und Erwachsene arbeiteten zusammen daran, die süße Frucht zu pflanzen, zu ernten und weiterzuverarbeiten – und das, während sie alle 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) im Blick behielten. Ein generationsübergreifendes Projekt, das zeigt, wie Nachhaltigkeit im Alltag lebendig wird.

Wir gratulieren den Gewinnerinnen und danken allen Teilnehmenden für ihre beeindruckenden Bewerbungen. Eure Projekte zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig und kraftvoll die Arbeit in den Mütterzentren ist.

Yvonne Plöger für uns im Deutschen Frauenrat

YvonneUm die Interessen von Frauen wirksam zu vertreten, bildet der Deutsche Frauenrat Ausschüsse zu relevanten Themen. Aus den Mitgliedsorganisationen können sich Frauen bewerben, die ihre Expertise aktiv einbringen wollen.

Für uns ist Yvonne Plöger im Gesundheits-Ausschuss, der sich u.a. dafür einsetzt, dass das Geschlecht bei der Gesundheitsversorgung stärker berücksichtigt wird. Anstatt den weißen mittelalten Mann als Maßstab bei der Entwicklung von Medikamenten zu nehmen, sollte es mehr Studien geben, die speziell auf Frauen oder diverse Menschen zugeschnitten sind.

„Mir ist vor allem wichtig, dass gesundheitliche und gesundheitspolitische Themen so formuliert werden, dass sie für alle leicht zu verstehen sind. Nur so können wir uns auch alle informieren und beteiligen. Ich hoffe darauf, dass unsere Zentren Orte sein können, um diese Informationen zu teilen“, sagt Yvonne.

Alumni-Treffen: Gemeinsam stark

Alumni TreffenDas Alumni-Treffen bot auch in diesem Jahr wieder Raum für kreativen Austausch und spannende Impulse. Unter dem Motto „Wie bringen wir Inhalte auf den Punkt?“ haben die Teilnehmerinnen gelernt, eindrucksvolle Visualisierungen zu erstellen – von Gastgeberinnen-Schulungen bis hin zu Dialogtischen. Ein kreativer und inspirierender Austausch, der begeistert hat!

Führungskräfte stärken – eine Erfahrung, die bleibt

FührungskräfteBereits zum zweiten Mal trafen sich Leitungsfrauen aus Mütterzentren, um Kraft zu tanken und sich gegenseitig zu stärken. Nach der Premiere in Büsum im letzten Jahr fand das Seminar diesmal im Odenwald mit einer neuen Gruppe engagierter Frauen statt. Zwischen Yoga, Resilienztraining, Walk & Talk und intensivem Austausch stand eine zentrale Frage im Mittelpunkt: Wie bleiben wir stark, um andere zu unterstützen?

Die beiden Veranstaltungen haben gezeigt, wie wichtig ein geschützter Raum für Reflexion, Lernen und gegenseitige Ermutigung ist. Die frische Energie und viel Optimismus nehmen die Teilnehmerinnen mit in ihre Mütterzentren.

 

Wir leben Leben rgb

Arbeitsgruppe im Steuerungskreis

„Ich finde die Steuerungskreistreffen inhaltlich und menschlich bereichernd. Wir gehen freundschaftlich und wertschätzend miteinander um. Entscheidungen treffen wir gemeinsam und für alle nachvollziehbar.“

Angela Sgro, Mitglied im Steuerungskreis